Solider Auftakt vor 14000 Fans

Nach dem Getzenrodeo war nicht mehr viel Zeit um für den Auftakt des Superenduro Europacups zu trainieren. Zusammen mit meinen Trainer Shaune White bastelten wir aber einen Trainingsplan der eine super Vorbereitung für den Auftakt in Krakau am 07.12. bildete.

Über 40 Fahrer hatten sich erneut für den Europacup angemeldet, darunter auch viele Deutsche Fahrer wie Pascal Springmann, Thomas Schley, Philipp Müller die auch zu den aussichtsreichsten Podestkanditaten zählten. Nachdem ich mich im letzten Jahr mit viel Pech nicht für die Finalläufe qualifizieren konnte, lag der Fokus zunächst darauf. Bei 43 Fahrern kamen acht nach den Qualifying direkt ins Rennen. Leider verpasste ich die direkte Chance da ich keine freie Runde zusammen bringen konnte um eine schnelle Zeit zusammenzubringen. Immer wieder staute es sich in der Matrix.

Die nächste Chance über den Last Chance Lauf konnte ich dagegen nutzen was auch mein Tages Highlight war, da ich den Lauf souverän gewinnen konnte.

In den Finalläufen galt es dann aus der zweiten Startreihe Boden gut zu machen. Im ersten Lauf gelang mir das ziemlich gut und konnte vom vorletzten Platz bis auf Platz 8 vorfahren. Im zweiten Lauf hatte ich dann einen Top Start und kam als vierter aus der ersten Runde. Leider wurde ich dann in einer engen Sektion geblockt und fiel wieder weit zurück. Dennoch Platz 9 was in Addition beider Läufe Platz 10 bedeutete. Damit bin ich zunächst sehr zufrieden weil ich sicher wie auch Meine Deutschen Kumpels Pascal Springmann und Thomas Schley so ihre Probleme mit dem Boden hier in Krakau hatten. Die beiden wurden vierter und fünfter. Ich bin mir aber sicher das ich auch in die Top 5 oder sogar aufs Podium fahren kann.

Ich wünsche euch allen Schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2020. Ich würde mich freuen wenn ich den ein und anderen in Riesa am 04.01. begrüssen kann.