Enduro im Alpenpanorama

Nach meinem Start in Tschechien, stand am letzten Wochenende nun ein Lauf in Österreich auf dem Programm. Zum Mountain Enduro wollte ich schon im letzten Jahr, allerdings klappte dies terminlich leider nicht. Somit hat Corona auch etwas Gutes, man kommt nun dazu auch einmal andere Rennen auszuprobieren. Ohne viel Stress ging es am Freitag, über Tschechien nach Österreich. Leider hatten wir nicht mit einer so langen Fahrzeit gerechnet - aber egal der Samstag steht beim Österreichischen Enduro Cup eh unter dem Zeichen, die Strecke erst einmal kennenzulernen.

Im niederösterreichischen Rohr im Gebirge wurde eine ca. 20 Kilometer lange Runde gefahren, welche viermal zu bewältigen war. Pro Runde galt es dabei vier schwierige Abschnitte zu meistern, die sogar an ein Extremenduro erinnerten. Der Verein hat eine grandiose Arbeit geleistet. So ein schönes Gelände, inklusive Alpenpanorama habe ich lange nicht fahren können. Es gab kaum leichte Abschnitte. Die Runde war geprägt von unzähligen Auf- und Abfahrten, so dass am Ende weit über 5000 Höhenmeter zusammenkamen.

Am Sonntag wurden für die ÖM Fahrer, wo ich mich kurzfristig noch eingetragen habe, 4 Runden gefahren, in denen eine schöne Sonderprüfung inbegriffen war. Die meisten Probleme haben mir die vielen Abfahrten gemacht. So etwas kann man bei uns nicht trainieren, da sind die Österreicher klar im Vorteil.

Mit meiner Leistung bin ich aber echt zufrieden. Im 400 Fahrer großen Teilnehmerfeld reichte es zu Platz 17 in der Klasse Enduro 3.

Der nächste Lauf in Pramlehen ist nun schon geplant. Dort geht es am ersten August Wochenende weiter.