Der Wiesellauf zwischen Flöha und Frankenberg wird immer mehr zum echten Geheimtipp unter den kleinen Regionalen Veranstaltungen. Die Jungs und Mädels rund um Dirk Rydzewski leisteten grandiose Arbeit und zauberten einen „Waschechten“
Endurokurs auf die Beine. Wobei da das Wort „Wäsche“ genau das richtige ist. Die ergiebigen Regenschauer der Vortage setzten das ganze Gelände unter Wasser. Einige Wasser- und Schlammlöcher sorgten für die nötige Würze und so wurde das Rennen zu
einem Konditionellen doch sehr anspruchsvollen Rennen.
Ich hatte das große Glück mit meinem Trainer Marko Barthel auf die ca. 30 km lange Etappe zu gehen. Der alte Spurenfuchs zeigte mir in dem er vorneweg düste, einige schöne Spuren im Unterholz. In den Tests startete er ebenfalls als erster und brannte
eine beeindruckende Bestzeit nach der anderen in den Morast. Meine Tests liefen bis auf einen Sturz in der ersten Runde ziemlich gut. Ab Test 2 fuhr ich mit etwas mehr „Respekt“ und war dennoch schneller unterwegs. Nur die letzte SP war zeitlich die
langsamste, was allerdings auf die doch sehr ausgefahrene Strecke zurückzuführen war.
Ursprünglich sollten 5 Runden gefahren werden, doch es sollte ein Gewitter aufziehen was manche Streckenabschnitte unfahrbar gemacht hätte. So entschied man sich das Entscheidung .
Am Ende konnte ich mir in der E2 das dritte Treppchen sichern. Gewonnen hat in wirklich beeindruckender Weise Marko vor Morris Schneider und auf Platz vier, ebenfalls mein Teamkollege, Maik Thumser.