Einer von 18 Finishern beim RedBull 111 Megawatt

Ein geiles Rennen der extra Klasse jagt nun das andere. Den Anfang machte das rb111mw in Polen. Seit Wochen plage ich mich mit einem ständig zurück kommenden Infekt und konnte nur wenig trainieren... Dann fühlte ich mich, zu meinem Glück schon in der letzten Radeinheit wieder leicht kränklich😢 Diesmal begleiteten mich meine Kumpels Denis, Markus und Moritz mit unseren Freundinnen Maria und Vanessa. Abends angekommen trafen wir uns noch mit meinem Buddy Felix und Tina zum essen.

Im Tagebau angekommen war ich erstmal beeindruckt von der Größe des "Lochs" - Unglaublich Gigantisch. Die Abnahme usw. gestaltete sich super unproblematisch und absolut gut durchorganisiert, dickes Lob an #RedbullPolska . Der Prolog war zweigeteilt in einen schnellen MX/Endurotest und einen schweren Endurocross. Beide Tests liefen ganz gut. Im Endurocross stürzte ich leider und mein Schalthebel verklemmte (Bild). Es war aber nicht mehr weit ins Ziel und so ging es irgendwie dann doch halbwegs 🙈 Ich fühlte mich allerdings etwas angeschlagen und entschloss mich den zweiten Durchgang auszulassen, um Kraft für das Hauptrennen zu sparen. Die erste Startreihe war mit meiner Zeit save - von daher war alles ok.

Pünktlich Sonntagmorgen war ich erkältet 😢 Aber ich wollte unbedingt fahren. Auch wenn ich wusste, dass man das nicht tun sollte. Zum Rennen - Den Start habe ich leider vermasselt. Vor mir kamen einige Fahrer zu Fall, ich konnte nicht ausweichen und stürzte ebenfalls. Shit happens. Armaturen richten, Handschuhe und Griffe grob von der Sand/Schlammpampe befreien. Ich war tatsächlich Letzter aus der ersten Startreihe und hatte echt zu kämpfen, in der ersten von drei Runden, mich durchs Feld zu kämpfen. Wahnsinns Gelände... eine Sandauffahrt jagte die nächste und die wurden immer schwerer. Die zweite Runde fühlte ich mich richtig gut, versuchte zu pushen und konnte mich sogar auf Platz 15 vorfahren. In der dritten und letzten Runde verließen mich die Kräfte und ich versuchte so locker wie es nur geht zu fahren, immer die Zeit im Blick. Ich wusste, dass es knapp werden würde, aber ich wusste auch was ich kann und war mir sicher es zu schaffen. Am Ende war ich überglücklich nach 3:54min im Ziel zu sein und das Rennen zu finishen. Das war mein Ziel. Und dann sogar Platz 17 und somit zweitbester Deutscher, das stimmt mich optimistisch. Allerdings hatte ich die Quittung am Montag, mega erkältet 🙈 Nun werde ich mich bis zum SeatoSky schonen. Ich freu mich schon auf das most enjoyable hard enduro an der Türkischen Riviera🌊😊👍

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